em-2004-wetten.com

'Erfolgreich

Wetten bei

der Euro 2004!'

Home Teams Termine & Resultate Livescores Newsletter
   

 

Navigation

Home

 

FUSSBALL EM 2004

Teams

Vorrunde

Termine & Resultate

EM-Qualifikation

EM 2008 Wetten

EM Geschichte

 

EM 2004 AKTUELL

News

Foren

EM Live

 

WETTEN

Ratschläge

Wettbüros

Sportwetten-Lexikon

Promotions

Foren & Rat

Statistik

 

SONSTIGES

Newsletter

Links

Impressum

 

 

Fussball EM 2004

Diese Länder spielen bei der EM um den Sieg

Griechenland ist Europameister?

Sehen Sie sich an, welche Länder sich für die Europa-Meisterschaft qualifiziert haben, welche Chancen wir ihnen jetzt einräumten und wer die Schlüssel-Spieler in den einzelnen Mannschaften waren.

Wir zeigten Ihnen auch die Quoten der Wettbüros, denn daraus konnten Sie Ihre eigene Chancen ableiten.

Welche Mannschaft begeistert Sie? Wer hat alle Spitzenspieler an Bord, wer hat Verletzte, wer Krisen innerhalb der Mannschaft?

Und dann müssen Sie Ihre eigenen Einschätzungen mit jenen der Wettbüros vergleichen.

Wenn Sie an eine Mannschaft glauben, die bei den Wettbüros nicht der absolute Favorit ist - nützen Sie Ihre Chance!

Gruppe A: Griechenland

Griechenland



Griechenland war erst zum zweiten Mal (1980) bei einer EM.

Eigentlich als krasser Außenseiter gestartet, aber schon die Art, wie sich die Jungs von Otto Rehagel in der Qualifikation gegen Favorit Spanien (das auch in Portugal in derselben Vorrunden-Gruppe spielt) und die Ukraine als Gruppensieger durchgesetzt hat, war beeindruckend.

Die große Stärke der Mannschaft ist die Verteidigung, die in 8 Quali-Spielen nur zweimal (jeweils zwei) Gegentreffer hinnehmen musste. Torwart Nikopolidis und die Abwehr-Spieler Dellas oder Seitaridis mischen den Abwehr-Beton an. Im Sturm versuchen Nikolaidis und Charisteas Tore zu schießen.

Und die beeindruckende Stärke aus der Qualifikation konnten die Griechen auch nach Portugal mitnehmen.
Im Eröffnungsspiel gegen Portugal konnten die Griechen total überraschen. Den 2:1 Sieg beim Gastgeber und Mitfavorit hatten nur wenige auf ihrer Rechnung. Vor allem die Art des Sieges, der voll verdient war, macht Lust auf mehr. Gegen die Spanier war nicht ganz so viel zu holen, aber trotzdem haben die Hellenen ein Unentschieden erreicht und damit ihre Ausgangsposition hervorragend gestärkt. Das Gruppen-Schlussspiel gegen Russland ging dann zwar (negativ) überraschend verloren, aber trotzdem reichte es fürs Viertelfinale - eine Riesensensation!

Und die Riesensensation wurde noch getoppt- Top-Favorit Frankreich 1:0 geschlagen und die Griechen stehen sogar im Halbfinale!!
Und noch immer keine Endstation mit Tschechien wurde der nächste Top-Favorit geschlagen und jetzt steht Griechenland im Finale gegen Portugal - unglaublich!
Und das griechische Wunder ging bis zum Ende. Im Finale Portugal zum zweiten Mal besiegt und damit wohl die größte Sensation in der Geschichte der Europameisterschaften geschafft. Unglaublich - Griechenland ist Europameister!

Die Quoten auf Griechenland als EM-Sieger waren bei Turnierstart natürlich sehr hoch - 81.0 -
mittlerweile gibt's 'nur' noch - 2.85 bei Bwin.

Gruppe A: Portugal

Portugal



Gastgeber Portugal hatte sich für die EM zu Hause natürlich viel vorgenommen. Überraschend ist, dass die Portugiesen bisher erst dreimal an einer EM teilnehmen konnten, aber die derzeitige Mannschaft, die schon viele Jahre in ähnlicher Zusammensetzung spielt, ist Portugals Goldene Generation um Luis Figo. Sie hat nur einen Makel, und zwar, dass sie in den EM- und WM-Turnieren immer unter ihren Möglichkeiten geblieben ist.

Portugal ist mit (Alt-)Stars wie Figo, Rui Costa oder Couto gespickt, aber auch mit großen Talenten wie Cristiano Ronaldo, Helder Postiga und Hugo Viana, die stark aufzeigen konnten.

Die Stärke der Portugiesen liegt sicher in der Offensive, auch wenn Trainer Scolari bekannt ist, hinten nichts anbrennen zu lassen.

Die Chance auf den EM-Sieg für Portugal war durch den Heimvorteil und das Spielerpotenzial sicher da. Sehr groß haben wir die Chance allerdings ehrlicherweise vor Turnierbeginn an dieser Stelle nicht eingeschätzt.

Nach der Niederlage im Auftaktspiel gegen die Griechen sahen wir uns umso mehr bestätigt - die Portugiesen mussten sich stark steigern. Und das haben sie auch - mit drei Kraftakten gegen Spanien, England (Elferschießen) und die Niederlande hat sich Portugal fürs Finale qualifiziert.

Dort war dann gegen die überraschenden Griechen nichts zu holen.

Gruppe A: Russland

Russland



Russland hat (noch als UdSSR) einen Europameister-Titel und drei Vize-Europameister-Titel am Konto, doch seit dem Zusammenbruch des Sowjet-Regimes wollen sich die Erfolge nicht einstellen.

Auch die Qualifikation war keine Leichtigkeit - erst ein knapper Auswärtssieg bei Wales, der dazu von einem Dopingfall bei den Russen überschattet war, sicherte den Teilnehmer-Platz.

Alt-Stars wie Mostovoi spielen in der russischen Mannschaft mit jungen Talenten wie Izmailov oder Sytchev.

Die Russen haben es zum Start Gegner Spanien nicht leicht gemacht, aber auch keine wirkliche Versprechung für die restlichen Spiele abgegeben. Gegen Portugal wurde ebenfalls knapp verloren, aber immerhin haben die Russen im letzten Spiel gegen Griechenland gezeigt, dass sie doch nicht nur als Touristen zur Euro gefahren sind.

Gruppe A: Spanien

Spanien



Spanien, ein Stammgast bei Europameisterschaften hat an 6 von 11 EM's teilgenommen und dabei einmal den Titel geholt (1964) und ist einmal im Finale gescheitert (1984); ansonsten ist man allerdings nie weiter als bis ins Viertel-Finale gekommen, was bei so einer Fussball-Nation etwas verwundert. Allerdings hat Spanien traditionell die besten Klub-Mannschaften in Europa; die Seleccion kann allerdings nur selten Erfolge einheimsen. In der Qualifikation mussten die Iberer zittern, blieben in ihrer Quali-Gruppe hinter Griechenland und konnten erst im Play-Off über Norwegen das Ticket zur EM 2004 nach Portugal buchen.

Dabei hat Spanien ausgezeichnete Spieler in seinen Reihen - Raul, Baraja, Valeron, Alonso sind bekannt - Jungstar Torres kam in Portugal zu seinen ersten großen internationalen Auftritten.

Bei Spanien hängt viel vom Zusammenhalt in der Mannschaft ab - gelingt es Teamchef Saez aus seinen Individualisten ein Team zu formen? - und viel von den Nerven - oft ist Spanien schon trotz Überlegenheit an mangelnder Chancenauswertung ausgeschieden ...
... und so war's auch diesmal

Die Spanier waren die erste große Enttäuschung dieser EM. Dabei hatte es gar nicht so übel begonnen - Sieg gegen Russland, ein unglückliches Unentschieden gegen Griechenland, doch am Schluss waren es die nicht geschossenen Tore, die das Ausscheiden nach der Niederlage gegen Portugal besiegelten.

Gruppe B: Kroatien

Kroatien



Das junge Land Kroatien, hat sich als Fussball-Nation längst einen guten Namen gemacht (WM-Dritter 1998), auch wenn man bei EMs diesem Ruf bisher noch nicht gerecht werden konnte. 2004 ist die 2. EM-Teilnahme der Kroaten nach 1996 in England (Viertelfinale erreicht).

Die Kroaten, die meist eine gute Mischung aus Technik und kompaktem Kollektiv finden, waren in ihrer Gruppe eher Außenseiter gegen Frankreich und England, schließlich war auch die Qualifikation zur EM 2004 sehr mühsam.

Igor Tudor ist der (bei dieser EM allerdings eher unglückliche) Star, ansonsten besteht Kroatien aus einem ausgeglichenen Kollektiv - das von Trainer Baric taktisch perfekt eingestellt und hoch-motiviert aufs Feld geht.

Gegen die Schweiz haben die Kroaten noch etwas enttäuscht, doch gegen Frankreich wär's fast ein Sieg gegen den Topfavoriten dieser EM geworden; in dieser Form war auch im Schlussspiel gegen England noch alles drin, aber die Engländer waren dann doch stärker. Oder - wenn man an die nicht gegebene rote Karte für Rooney denkt - zumindest glücklicher.

Gruppe B: England

England



Das Mutterland des Fussballs hat bisher bei der Europameisterschaft noch nie Erfolge feiern können.
Nur 6 Teilnahmen bisher; und als beste Leistungen machen sich ein 3. Platz 1968 und die Halbfinal-Teilnahme im eigenen Land 1996 doch bescheiden aus.

Die Engländer spielen typisch britischen Fussball mit Einsatz, Lauffreude und Kampfgeist, dabei kommen aber teilweise Technik und Taktik etwas zu kurz.
Die Qualifikation wurde jedenfalls (u.a. gegen die starken Türken) souverän gemeistert (zumindest von den Punkten her; magere Siege gegen Liechtenstein und ein Unentschieden gegen Mazedonien sprechen eine andere Sprache).

England hat viele Stars in seinen Reihen - z.B. David Beckham, Stürmer-As Michael Owen, Jungstar Rooney, aber vor allem die Abwehr bietet starke Leistungen. (Rio Ferdinand fehlt jetzt jedoch wegen Dopingsperre)

Stark hat England auch gegen Frankreich gespielt, aber (leider) mit viel Pech in der Nachspielzeit doch noch verloren. Trotzdem hat sich gezeigt, dass mit solchen Leistungen alles drin ist.
Gegen die Schweiz war's eigentlich bei weitem nicht so toll, was die Engländer gezeigt haben, das 3:0 gegen 10 Mann täuscht da. Im letzten Gruppenspiel setzten sich die Engländer jedoch klar mit 4:2 gegen Kroatien durch.
Damit war das Viertelfinale erreicht und da sah es lange nach einem Erfolg aus, aber schlussendlich ging das spannende Elferschießen gegen Portugal doch verloren. Goodbye Engerland.

Gruppe B: Frankreich

Frankreich



Frankreich war der Favorit der EM 2004!
Schon die Historie zeigt, dass das nicht unberechtigt war, hat Frankreich bei (nur) 5 EM-Teilnahmen doch vier mal das Halbfinale erreicht und zwei mal auch den Titel erobert.

Doch nicht nur die Geschichte machte die Franzosen zum Favoriten, vor allem taten dies die hervorragenden Spieler.
Frankreich steht für technisch hochstehenden, schnellen Fussball - in der Qualifikation marschierte man ohne Punkteverlust durch.

Die Stars der letzten Turniere sind allerdings mittlerweile etwas in die Jahre gekommen - Zidane, Desailly, Lizarazu, Thuram, Pires sind alle schon jenseits der 30, und das hat offenbar auch den Ausschlag gegen Frankreich gegeben - im französischen Spiel fehlte irgendwie der Ehrgeiz, das Feuer. Die Unform der Stürmer Trezeguet und Henry kam da noch dazu.

Die Stürmer hatten gegen England nicht getroffen, also musste Genie Zidane die Grande Nation in der Nachspielzeit retten. Und auch gegen Kroatien waren die Franzosen wieder am Rande einer Niederlage. Sogar von der Schweiz musste sich Frankreich lange ärgern lassen.
und im Viertelfinale gegen Außenseiter Griechenland spielte Frankreich erbärmlich schwach - au revoir!

Gruppe B: Schweiz

Schweiz



Die Schweiz war zum zweiten Mal bei einer EM und hat dabei leider noch immer keinen Sieg am Konto.
Der aktuellen Mannschaft war dabei eine Überraschung durchaus zuzutrauen, sogar in einer so schweren Gruppe mit Frankreich, England und Kroatien. Schließlich konnte man sich auch in einer schweren Quali gegen Russland und Irland durchsetzen.

Die Schweiz spielt schönen Fussball, den man der Schweiz als Außenstehender gar nicht zutrauen würde - da stehen ausgezeichnete Techniker in der Mannschaft.

Nicht wenige schweizerische Spieler haben internationales Format - die Murat und Hakan Yakin, Henchoz, Vogel oder Frei hätten gegen höher eingeschätzte Teams überraschen können.

Gegen Kroatien hat es entgegen unserer Prognose nicht zum Sieg gereicht und gegen England hatten die Eidgenossen trotz guter Ansätze Pech mit einem Ausschluss. Auch gegen Frankreich hat die Schweiz phasenweise gut mitgespielt, aber vom Aufstieg war man dann insgesamt doch meilenweit entfernt.

Gruppe C: Bulgarien

Bulgarien



Bulgarien war wie die Schweiz erst zum zweiten Mal bei einer EM.
Nach Stoitschkow, Balakow und Co. ist das Land etwas in die Krise gekommen, aber rechtzeitig für die EM 2004 sind die Bulgaren wieder aufgeblüht - in der Qualifikation konnte man gegen Kroatien und Belgien überraschen.

Die Mannschaft lebt von der Genialität von Stilian Petrow, der im Mittelfeld die Bälle verteilt. Vorne versuchen Martin Petrow und Berbatow die Tore zu machen, was in Portugal aber schwierig war.

Die Bulgaren waren in Portugal keineswegs so schlecht, wie die Bilanz 0 Punkte und 1:9 Tore weis macht. In jedem Spiel haben sie eigentlich gut mitgehalten und waren auch oft recht unglücklich.

Gruppe C: Dänemark

Dänemark



Haben Sie gewusst, dass Dänemark mit 6 EM-Teilnahmen öfter bei einer Europameisterschaft war als Frankreich?
Vielleicht nicht, aber an den EM-Sieg 1992 erinnern Sie sich bestimmt.

Die Dänen überzeugen immer wieder mit einem ausgezeichneten Kollektiv. Tormann Sörensen und Verteidiger Helveg versuchen hinten dicht zu halten, die Offensivkräfte Tomasson, Gronkjaer, Rommedahl spielen vorne und im Mittelfeld verteilen Jensen, Poulsen und Gravesen die Bälle - Sie sehen - ein kleines Land und doch viele international bekannte Spieler!

Die Dänen haben im Auftaktspiel gegen Italien voll überzeugt, da wäre eigentlich der Sieg verdient gewesen. Gegen Bulgarien war die Leistung nicht überragend, aber ausreichend. Jetzt musste gegen Schweden nur noch ein hohes Remis (2:2) her und die Dänen standen im Viertelfinale.
Da durften sie sich aufgrund der starken Vorrundenleistungen durchaus Chancen ausrechnen - sogar gegen Tschechien, aber dieser Gegner war dann doch zu stark.

Gruppe C: Italien

Italien



Italien hat wie Frankreich weniger EM-Teilnahmen als die Dänen und war erst fünf mal dabei. Der einzige Europameister-Titel ist schon 36 Jahre her.
Beim letzten Mal in Holland/Belgien erreichte man immerhin das Finale und scheiterte erst spät an Frankreich.

Italien ist bekannt für Abwehr-Fussball Catenaccio. Das stimmt zwar heute nicht mehr ganz so wie früher; dennoch ist der ergebnis-sture Fussball Gegnern wie unabhängigen Fussball-Fans oft ein Ärgernis. Wenn die Italiener in einem Spiel das erste Tor schießen, machen sie hinten zu.

Obwohl die italienische Defensive um Tormann Gianluigi Buffon und die Verteidiger Nesta und Cannavaro sehr sicher steht, waren die großen Stars in der Offensive - Totti (gesperrt!), Del Piero, Vieri.

Italien war Favorit in Gruppe C. Doch wir haben gewarnt: Vorsicht - über Dänemark und Schweden kann man auch stolpern. Und das ist den Defensivkünstlern dann auch gelungen ...

Gruppe C: Schweden

Schweden



Schweden spielt zum dritten Mal bei einer Europameisterschaft mit. Im eigenen Land erreichte man 1992 das Halbfinale. Gut in Erinnerung ist noch die starke Leistung der Skandinavier bei der letzten WM, wo nur eine etwas unglückliche Niederlage gegen Senegal im Achtelfinale eine mögliche Überraschung verhinderte.

Die Schweden spielen üblicherweise in einem kompakten Kollektiv, sind defensiv und körperlich sehr stark.

Die Abwehr um Mellberg und Lucic (der sich allerdings verletzt hat) steht gut, das Mittelfeld ist mit Ljungberg und Svensson hervorragend besetzt und im Sturm wirbelt Jungstar Ibrahimovic (gemeinsam mit Henrik Larsson) die gegnerischen Verteidiger durcheinander. Die Spieler für Überraschungen sind also durchaus da.

Und diese Überraschung haben sie mit dem Aufstieg ins Viertelfinale auch geliefert!
Gegen Holland haben die Schweden wieder stark gespielt und die Chancen auf den Aufstieg waren da, doch wie schon bei der letzten WM unglücklich im Abschluss und dann doch gescheitert - diesmal in der Elfmeter-Lotterie.

Gruppe D: Tschechien

Tschechien



Tschechien war für uns schon vor der EM 2004 der Geheimfavorit - und die Leistungen in Portugal haben unsere Einschätzung auch bestätigt. Geworden ist es dann aber doch nichts mit dem Titel.
In der Qualifikation gewannen die Tschechen überzeugend ihre Quali-Gruppe (gegen Holland und Österreich) nd kamen so zu ihrer 5. EM-Teilnahme (wenn man die Tschechoslowakei als Vorgängerstaat einbezieht).
Und immer wenn die Tschechen an einer Europameisterschaft teilnahmen, hatten sie (bis auf das letzte Mal 2000) Erfolg.
Ein Europameistertitel (1976), ein Vize-Europameistertitel (1996) und zwei Dritte Plätze stehen auf der beeindruckenden Liste.

Die Tschechen stehen für schnelle ausgefeilte Technik und kompaktes Mannschafts-Spiel - und das verkörpert die aktuelle Mannschaft absolut.

Das Mittelfeld Tschechiens ist internationale Klasse. Superstar Pavel Nedved dirigiert, Rosicky, Poborsky und Vachousek helfen.
Im Sturm lehrt Rammbock Koller gemeinsam mit dem pfeilschnellen Milan Baros die Verteidiger das Fürchten und hinten halten Tormann Cech und seine Mannen den Kasten sauber.

Gegen Lettland war noch lange nicht alles Gold, aber die guten Ansätze waren schon da.
Gegen die Niederlande haben die Tschechen Weltklasse-Fussball geboten und im Spiel gegen Deutschland hat sogar die zweite Wahl gewonnen.
Das tolle Viertelfinale gegen Dänemark hat schließlich die letzten Zweifler überzeugt, dass die Tschechen voll um den Titel spielen. Im Halbfinale waren nun die Außenseiter aus Griechenland der Gegner - ob sie die Tschechen aufhalten könnten? Wir glaubten es kaum, doch die Griechen schafften das unmögliche und besiegten die Tschechen in der Verlängerung.

Gruppe D: Deutschland

Deutschland



Über die deutschen Erfolge bei Europameisterschaften schreiben ist fast überflüssig.
8 EM-Teilnahmen, dabei 3 Europameister-Titel und zwei zweite Plätze zeigen ein eindeutiges Bild. Kein anderes Land war so erfolgreich.

Und doch wird die deutsche Mannschaft in den letzten Jahren immer wieder zu Recht kritisiert. Der gezeigte Fussball war oft grausam anzusehen, nur mit Mühe besiegte man Gegner wie die Färöer Inseln.
Doch eines stimmt immer wieder - Deutschland ist eine Turnier-Nation. Qualifikationen waren oft mühsam, Vorrunden manchmal auch noch, doch ab dem K.O.-System fürchtet jeder Deutschland. Leider ist es diesmal nicht so weit gekommen.

Die Qualität der Spieler Deutschlands ist von der Klasse der her vielleicht unter andere Nationen zu stellen - Kahn ist ein Klasse-Tormann, doch er macht auch Fehler, die Abwehr hat kaum internationale Routine, im Mittelfeld bringt Ballack nicht immer was er kann. Und im Sturm musste man sich auf Jungstar Kuranyi verlassen. Nach vorne ist einfach zu wenig gegangen.

Das Spiel gegen Holland hat gezeigt, dass der Mannschaft doch mehr zuzutrauen war. Leider hat sich das gegen Lettland und auch Tschechien dann nicht bestätigt.
Schade!

Gruppe D: Lettland

Lettland



Für Lettland war die Qualifikation für die EM 2004 in Portugal der größte Erfolg in seiner jungen Geschichte. Das konnte man auch nicht erwarten, musste man doch in einer Gruppe mit Schweden, Ungarn und Polen den zweiten Platz holen und dann im Play-Off die Türkei bezwingen.

Lettland hat das geschafft - alles was in Portugal noch dazu kommen sollte, war absolute Draufgabe. Mit einem Punktegewinn gegen Tschechien, Deutschland oder Holland durfte man ohnehin nicht rechnen.

Lettland spielt Pressing und guten Konterfussball. Im Mittelfeld verteilen Lobanovs, Laizans und Astafjevs die Bälle. Vorne jagt Stürmerstar Verpakovskis nach Toren.

Alles andere als ein Ausscheiden in der Vorrunde ohne Punktegewinn wäre eine Sensation haben wir gesagt, und das haben sie nach dem Remis gegen Deutschland tatsächlich geschafft.

Gruppe D: Niederlande

Niederlande



Die Holländer haben eine sehr erfolgreiche Geschichte bei Fussball-Europameisterschaften. Ab 1976 war man bis auf einmal bei jeder EM qualifiziert und holte dabei einen EM-Titel (1988 in Deutschland) und erreichte drei Mal das Halbfinale.

Die Qualifikation für Portugal war jedoch schwierig - Holland unterlag Tschechien in der Quali und musste den Umweg über das Play-Off gegen Schottland gehen.
Bei der EM 2004 steht in der Vorrunde schon wieder Tschechien einem Weiterkommen im Weg ...

Die Niederlande stehen für attraktiven Angriffs-Fussball, der nur gestört wird durch mannschaftsinterne Reibereien. Immer wieder intrigieren Spielergruppen gegeneinander - sprich der Zusammenhalt in der Mannschaft ist für Holland erfolgsentscheidend.
Wenn Advocaat das nicht in den Griff bekommt, nützt die Klasse seiner Spieler nichts. Und Klasse haben van Nistelrooy, Makaay, Kluivert, Seedorf, van der Meyde, Cocu oder Stam auf jeden Fall.

In ihrem Eröffnungsspiel gegen Deutschland haben die Holländer nicht wirklich überzeugt. Dann nach 2:0 Führung gegen Tschechien noch zu verlieren hat die Moral weiter untergraben. Doch gegen Lettland haben sie sich im Gegensatz zu Deutschland echt am Schopf gepackt und das Viertelfinale erreicht.
Da stand dann Schweden als Gegner - keine leichte Aufgabe, das hat das Spiel gezeigt, aber im Elfmeter- schießen setzten sich die Holländer durch.
Endstation war erst im Halbfinale gegen Portugal, wo sich zeigte, dass man mit (nicht-typisch-holländischer) Defensivtaktik doch nicht ans Ziel kommt.

 

Das Top Wettbüro


betandwin
Bwin
- zählt zur Elite im Wettgeschehen
- börsennotiertes Unternehmen
- faire Quoten, Seriosität & Sicherheit
- täglich unzählige Wettmöglichkeiten

 

 

 

 

em-2004-wetten.com  in Kooperation mit Wettbasis.com        letzte Aktualisierung: Juli 2004